147 - In a Glass Darkly / Spiegelbild (Kurzgeschichte, 1934)
Im Dezember 1934 erscheint „In a Glass Darkly“, eigentlich für das Radio gedacht - aber der BBC zu düster. Eine Liebesgeschichte, bestimmt von einer Vision in einem Spiegel.
Im Dezember 1934 erscheint „In a Glass Darkly“, eigentlich für das Radio gedacht - aber der BBC zu düster. Eine Liebesgeschichte, bestimmt von einer Vision in einem Spiegel.
1932 und 1933 erscheinen 12 Geschichten rund um die letzte von Agatha Christies Serienfiguren - Mr. J. Parker Pyne. Ein ehemaliger Statistiker, der Menschen zu ihrem Glück verhelfen möchte. In London und auf Reisen. 1934 erscheint der Sammelband dazu.
Nicht Tommy und Tuppence, aber Frankie und Bobby klären eine Reihe von Morden auf, die wie Unfall oder Selbstmord aussehen. Mit Schwung, ohne viel Ermittlungserfahrung und unter Lebensgefahr. Ein großer Lesespaß!
Geschichten von 1924-1929, meist kleine humorvolle Abenteuergeschichten, dazwischen drei tragische bis böse Kriminalgeschichten. Insgesamt auf sehr hohem Niveau - und eine gute Lektüre für die Weihnachtszeit!
Zum einzigen Mal hören (bzw. lesen) wir die Stimme von Miss Marple selbst, wenn sie bescheiden und doch stolz erzählt, wie wie einen Beschuldigten vor dem Galgen bewahrt - woran alle Männer gescheitert sind. Eine ganz kurze Geschichte, zuerst gesendet in der BBC.
1934 erscheint „Unfinished Portrait“ unter dem Pseudonym Mary Westmacott - ein Entwicklungsroman mit starken autobiographischen Bezügen. Eine Art Therapie für sie selbst - aber auch ein Roman über die Selbstbestimmung der Frau.
Hinter der Faszination über das überraschende Ende und die brillante Konstruktion verschwindet das Hauptthema das Romans: die Gerechtigkeit. Ist das, was wir erfahren - und auch das, was Poirot tut - wirklich gerecht. Agatha Christie spielt auf faszinierende Weise Schattierungen des Rechts durch. In dieser Folge werdne das Ende verraten und die Handlung als bekannt vorausgesetzt.
2. Teil der drei Folgen zum „Mord im Orient-Express“, notwendigerweise voller Spoiler. Wo deutet sich schon an, worauf es hinausläuft, wo führt uns Agatha Christie in die Irre und so einiges mehr. Im dritten Teil (Folge 141) wird es dann um die Gerechtigkeitsfrage und das überraschende/umstrittene Ende gehen.
Agatha Christies Sehnsuchtszug von Kindheit an: der Orientexpress. Eine katastrophale Reise darin bringt sie auf die Idee, ein Verbrechen in diesem Zug spielen zu lassen. Dazu ein realer Kriminalfall - und das Ergebnis des Mixes ist ein Meisterwerk der Detektivliteratur.
Kein Poirot, keine Miss Marple, kaum Ermittlungen - und doch jede Menge Verbrechen und vor allem ganz viel Übernatürliches. Dieser Sammelband enthält keine schlechte Geschichte und Agatha Christie lotet aus, was wäre, wenn es Geister, Dämonen und Kontakte zum Jenseits gäbe. Dazu die „Zeugin der Anklage“.